Zinklamellenbeschichtet
Inhaltsverzeichnis
Zinklamellenüberzüge :
Eine Beschichtung aus Zinklamellen ist ein "Lack" aus vielen kleinen Lamellen, der Bauteile verschiedener Art primär vor Korrosion schütz. Zinklamellenüberzüge enthalten , meist eine Kombination aus Zink- und Aluminiumlamellen, die durch eine anorganische Matrix verbunden sind.
Typischerweise bestehen die Zinklamellenüberzüge meist aus einer Basisschicht/Basecoat entsprechend DIN EN ISO 10683 und einer Überzugschicht ( Topcoat ), welche entsprechend den Anforderungen organisch oder anorganisch ausfallen kann.
Somit können bereits mit extrem dünnen Schichten aus Base- und Topcoat von 5 - 12 µm Schutzwirkungen von 480 bis über 1000 Stunden gegen Grundmetallkorrosion ( Rotrost ) nach DIN EN ISO 9227 erreicht werden. Die wesentlichen Anforderungen an die Verschraubung und Korrosion sind entsprechend dem Bezeichnungssystem durch die Norm geregelt - dies Betrifft :
• Korrosionsbeständigkeit
• Reibwerte
Beim Beschichtungsprozess selbst wird kein Wasserstoff erzeugt und somit ist die Gefahr der durch Wasserstoff induzierten Spannungsrisskorrosion nicht vorhanden. Aus diesem Grund eignet sich die Zinklamelle auch besonders gut für hochfeste Stähle der Klassen 10.9 und 12.9 bzw. ab 1.000 MPa.
• Keine Wasserstoffversprödung bedingt durch den Applikationsprozess.
• Fast alle Systeme sind mittlerweile CrVI-frei entsprechend RoHS- und EU-Altautorichtlinie.
• Extrem dünne Schichten von typischerweise 5 - 12 µm.
• Achtung jedoch bei schöpfenden Teilen mit Innenantrieb und kleinen Durchmessern <= M 6.
• Hoher kathodischer Korrosionsschutz im Vergleich zu galvanischen Standardoberflächen.
• Ansprechende Optik und Möglichkeit der Farbgebung durch Topcoats. ( Standard silber und schwarz )
• Reibungszahlen für Gewindeteile sind ensprechend den meisten Kundenanforderungen einstellbar.
• Geringe Einbrenntemperaturen möglich ( ab 90 °C Standard bis 320 °C ).
• Generell elektrisch leitfähig, aber durch spezielle Topcoats auch isolierend und zur Verminderung von Kontaktkorrosion.
• Gute Chemikalienbeständigkeit spezieller Systeme.
• Applikationstechnische Möglichkeiten auch als Gestell- oder Spritzverfahren.
Kontaktieren Sie uns gerne für weitere Informationen oder fragen Sie direkt den passenden Artikel im richtigen Werkstoff an.
Eine Beschichtung aus Zinklamellen ist ein "Lack" aus vielen kleinen Lamellen, der Bauteile verschiedener Art primär vor Korrosion schütz. Zinklamellenüberzüge enthalten , meist eine Kombination aus Zink- und Aluminiumlamellen, die durch eine anorganische Matrix verbunden sind.
Typischerweise bestehen die Zinklamellenüberzüge meist aus einer Basisschicht/Basecoat entsprechend DIN EN ISO 10683 und einer Überzugschicht ( Topcoat ), welche entsprechend den Anforderungen organisch oder anorganisch ausfallen kann.
Somit können bereits mit extrem dünnen Schichten aus Base- und Topcoat von 5 - 12 µm Schutzwirkungen von 480 bis über 1000 Stunden gegen Grundmetallkorrosion ( Rotrost ) nach DIN EN ISO 9227 erreicht werden. Die wesentlichen Anforderungen an die Verschraubung und Korrosion sind entsprechend dem Bezeichnungssystem durch die Norm geregelt - dies Betrifft :
• Korrosionsbeständigkeit
• Reibwerte
Beim Beschichtungsprozess selbst wird kein Wasserstoff erzeugt und somit ist die Gefahr der durch Wasserstoff induzierten Spannungsrisskorrosion nicht vorhanden. Aus diesem Grund eignet sich die Zinklamelle auch besonders gut für hochfeste Stähle der Klassen 10.9 und 12.9 bzw. ab 1.000 MPa.
Bezeichungsbeispiel nach DIN EN ISO 10683 : flZnnc-480h-L | |||
flZn | nc | 480h | L |
Allgemeine Bezeichnung Zic flake nicht elektrolytisch aufgebrachter Zinklamellenüberzug |
Angabe zur CrVI-Haltigkeit nc = onhe Chromat yc = mit Chromat |
Korrosionsbestädigkeit bis Rotrost im Salzspühnebel NSS |
Nachträglich aufgebrachte Schmierung |
z.Bsp.: ISO 4014 - 8.8 - M 16 x 60 - flZnnc-480h-l |
PRODUKTMERKMALE |
• Fast alle Systeme sind mittlerweile CrVI-frei entsprechend RoHS- und EU-Altautorichtlinie.
• Extrem dünne Schichten von typischerweise 5 - 12 µm.
• Achtung jedoch bei schöpfenden Teilen mit Innenantrieb und kleinen Durchmessern <= M 6.
• Hoher kathodischer Korrosionsschutz im Vergleich zu galvanischen Standardoberflächen.
Weitere mögliche Eistellungen durch spezielle Auswahl der Systeme |
• Reibungszahlen für Gewindeteile sind ensprechend den meisten Kundenanforderungen einstellbar.
• Geringe Einbrenntemperaturen möglich ( ab 90 °C Standard bis 320 °C ).
• Generell elektrisch leitfähig, aber durch spezielle Topcoats auch isolierend und zur Verminderung von Kontaktkorrosion.
• Gute Chemikalienbeständigkeit spezieller Systeme.
• Applikationstechnische Möglichkeiten auch als Gestell- oder Spritzverfahren.
Kontaktieren Sie uns gerne für weitere Informationen oder fragen Sie direkt den passenden Artikel im richtigen Werkstoff an.